Acetylcystein |
Zäher, festsitzender Schleim kann das Abhusten erschweren. Ein Mukolytikum kann da Abhilfe schaffen. / Foto: Getty Images/Cecilie_Arcurs
Mukolytikum
zum Beispiel: ACC® akut 200 mg, NAC-ratiopharm® akut 600 mg, Fluimucil® Kindersaft 2%
zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei akuten und chronischen Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim und vermindertem Schleimtransport
Bei akuten Erkrankungen:
Bei Mukoviszidose:
Einnahme nach den Malzeiten
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, Kopfschmerzen, Tinnitus, Herzrasen, Erbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, allergische Reaktionen (Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und Schleimhautschwellungen), Fieber, Blutdrucksenkung
Selten: Atemnot, Bronchospasmen (überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchiale), Sodbrennen
Es liegen keine ausreichenden Untersuchungen zu Anwendung von Acetylcystein in Schwangerschaft und Stillzeit vor. Präparate mit dem Wirkstoff sollten deshalb nur dann angewendet werden, wenn der behandelnde Arzt dies für absolut notwendig hält.
Hinweis: Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.