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Baden-Württemberg

Apothekerschaft unterstützt Medikamentenhilfe für Ukraine

Das Hilfswerks der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker hat auf die Schnelle 40.000 Euro Soforthilfe organisiert und ruft zu Spenden für Menschen im Kriegsgebiet auf.
Landesapothekerverband Baden-Württemberg
01.03.2022  15:30 Uhr

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine geht unvermindert weiter und sorgt auch in der Apothekerschaft für Erschütterung. Die Bilder aus den Kriegsgebieten zeigen deutlich das Leid der Menschen, so Tatjana Zambo, Vorsitzende des Hilfswerks der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker: »Familien suchen in Kellern und U-Bahnhöfen Schutz und sind zu Tausenden oftmals zu Fuß auf der Flucht aus den besonders umkämpften Gebieten.

Die dramatische Situation fordert uns auf, schnell und unverzüglich Hilfe zu leisten, solange die Versorgungswege aus dem Westen noch offen sind.« Das Hilfswerk hat deswegen in einem ersten Schritt seinem Partner action medeor eine Soforthilfe von 40.000 Euro angewiesen. »Hier wollen wir mit unserem aktuellen Spendenaufruf rasch nachlegen. Es fehlt in der Ukraine nun vor allem an Verbandsmaterial, aber auch Arzneimittel und medizinisches Gerät werden in den dortigen Krankenhäusern dringend benötigt«, erklärt Zambo.

In den Krankenhäusern müssen nicht nur verletzte Soldaten behandelt werden, sondern auch Frauen, Familien und Kinder auf der Flucht suchen hier Hilfe. Tatjana Zambo weiter: »Wir setzen auf eine breite Unterstützung unseres Spendenaufrufs, sodass weitere, vorbereitete Medikamentenlieferungen baldmöglichst auf den Weg gebracht werden können. Mit unserem Partner können wir punktgenau und bedarfsgerecht helfen. Ich bitte an dieser Stelle um die solidarische Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen in der Apothekerschaft.« Das Spendenkonto lautet:

Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e. V.

IBAN DE51 3006 0601 0006 4141 41

BIC: DAAEDEDD

Verwendungszweck: UKRAINE