Bündnis TA legt Forderungskatalog zur Bundestagswahl vor |
05.02.2018 10:35 Uhr |
Von Bettina Schwarz / In den noch laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD hat sich das Bündnis TA zu Wort gemeldet.
In einem Brief an die Unterhändler der drei Parteien positionierten sich die im Bündnis zusammengeschlossenen fünf Verbände von technischen Assistentenberufen in Biologie, Chemie, Life Sciences, Medizin und Pharmazie am 30. Januar mit ihren Vorschlägen und Forderungen für die künftige Ausgestaltung sowohl der Ausbildung als auch der Berufstätigkeit der von ihnen vertretenen 300 000 ArbeitnehmerInnen und Auszubildenden.
Dabei begrüßten sie nachdrücklich, dass die Verhandlungspartner schon bei den Sondierungsgesprächen die große Bedeutung von Bildung, Ausbildung und Wissenschaft für die nachhaltige Sicherung des Standortes Deutschland erkannt haben und entsprechende Maßnahmen – von der Fachkräfte- und Weiterbildungsstrategie bis zum 3,5-Prozent-Ziel vorsehen wollen.
Um die sich abzeichnenden Probleme speziell auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte in der Biotechnologie, Medizin und Pharmazie zu lösen, fordert das Bündnis TA CDU/CSU und SPD dazu auf, folgende Punkte im Koalitionsvertrag festzulegen:
Im Bündnis TA haben sich der Dachverband für Technologen und Analytiker in der Medizin Deutschland e. V. (DVTA), der Bundesverband der Pharmazeutisch-technischen Assistenten e. V. (BVpta), der Verband Biologisch-technischer Assistenten e. V. (vbta), der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland e. V. (VBIO), die Arbeitsgruppe Berufliche Bildung in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) sowie verschiedene Experten für Fortbildung und Weiterbildung zusammengeschlossen.
Mehr Informationen zum Bündnis und seine Forderungen finden sich auf www.buendnis-ta.de