Chloralhydrat und Salicylsäure |
19.11.2010 18:25 Uhr |
Chloralhydrat und Salicylsäure
Von Stefanie Döring und Heike Fischer / Chloralhydrat-Rectiolen sind seit einigen Wochen außer Handel, als Ersatz können Rezepturen angefertigt werden. Die Substanz Salicylsäure gehört zu den Top Ten der Rezeptur-Wirkstoffe. Bei der Herstellung der verschiedenen Zubereitungen gilt es, bestimmte Regeln zu beachten.
Wer nach Rezepturen für die rektale Anwendung von Chloralhydrat sucht, findet im niederländischen Rezepturformularium FNA Herstellungsvorschriften für Chloralhydratklysmen und -suppositorien. Die Rezepturen finden Interessierte in den NRF-Rezepturhinweisen zu »Chloralhydrat». Alternativ zur rektalen Gabe von Chloralhydrat kann man den Arzneistoff auch oral verabreichen. Das NRF enthält dazu eine Rezepturvorschrift für Chloralhydrat-Saft 10 % (m/V) (NRF 17.4.).
Die Auswahl an Rezepturen mit Salicylsäure ist groß, sie wird als Salbe, Creme, alkoholische oder ölige Lösung verwendet. Folgende Regeln gelten für Herstellung:
Weitere Informationen zu Salicylsäure in Dermatika finden Interessierte in den NRF-Rezepturhinweisen zu »Salicylsäure zur Anwendung auf der Haut«. /