Faire Weihnachtssterne |
12.12.2016 11:33 Uhr |
Erstmalig gibt es in diesem Jahr Weihnachtssterne aus fairem Handel. Die Jungpflanzen stammen meist aus Äthiopien.
Gut gekühlt werden die Stecklinge per Flugzeug nach Europa geflogen, wo sie in heimischen Gärtnereien noch rund 16 Wochen heranwachsen, bevor sie in die Verkaufsregale kommen.
Foto: Shutterstock/ND700
Fairtradezertifizierte Farmen in Afrika halten Arbeitsschutzmaßnahmen und Umweltstandards ein und erzielen faire Preise für ihre Produkte. Zur Einhaltung der Fairtrade-Standards entlang der gesamten Lieferkette müssen Gärtnereien in Deutschland, die die Pflanzen fertig kultivieren, ebenfalls auf schädliche Pflanzenschutzmittel verzichten und mindestens 20 Prozent Torfersatzstoffe, beispielsweise Kokosfasern oder Perlite, in der Anzuchterde verwenden, teilt Fairtrade Deutschland mit.
Fair gehandelte Weihnachtssterne werden von selbstständigen Gärtnereien, den Filialen zweier Supermarkt-Ketten sowie bei einigen Gartencentern und Baumärkten angeboten. (ais)