Spenden für Hilfsorganisationen |
11.12.2017 12:09 Uhr |
Ob akuter Katastropheneinsatz nach einem Hurrikan in der Karibik oder langfristige Entwicklungshilfe in einem Krankenhaus in Ostafrika – Apotheker aus Deutschland engagieren sich auch für die Gesundheit von notleidenden Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika. In der Vorweihnachtszeit rufen mehrere Hilfsorganisationen der Apotheker zu Spenden für ihre Projekte auf.
Eine der Hilfsorganisationen ist Apotheker ohne Grenzen aus München. Zu den jüngsten Einsatzorten des Vereins gehört der karibische Inselstaat Dominica, wo die Arzneimittelversorgung in der Zentralapotheke nach mehreren Hurrikanen im Herbst wieder aufgebaut werden muss.
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Auch in München ansässig ist Apotheker helfen – ein Verein, der unter anderem einen Zusammenschluss aus Fachärzten, Apothekern, Krankenschwestern und Labortechnikern aus Katmandu unterstützt, die Patienten in abgelegenen Regionen von Nepal ehrenamtlich untersuchen und behandeln.
Das Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker aus Stuttgart unterstützt ein Projekt auf Mindanao, dem Armenhaus der Philippinen. Dort können wenige Euro pro Monat die Basis-Krankenversicherung für eine ganze Familie ermöglichen. Das Projekt »Eine Dosis Zukunft« der Apothekerkammer Westfalen-Lippe aus Münster hat das Ziel, in den Slums von Kalkutta (Indien) Kindern, die in Armut leben, gegen Masern, Mumps, Röteln und Polio zu impfen und eine Tuberkulose-Behandlung zu ermöglichen. Weitere Informationen und Angaben zu den Spendenkonten unter www.abda.de/abda/gesellschaftliche-verantwortung/hilfsorganisationen. (ABDA)