Azelastin |
Laufende Nase und juckende Augen: Pollen-Allergiker haben inzwischen fast ganzjährig mit den Symptomen zu kämpfen. / Foto: Getty Images/Imgorthand
H1-Antihistaminikum
zum Beispiel: Allergodil® akut Augentropfen/Nasenspray, Vividrin® akut Azelastin Kombipackung
Symptomatische Behandlung von ganzjähriger oder saisonaler allergischer Rhinitis und/oder Konjunktivitis
Augentropfen:
Nasenspray:
Augentropfen: häufig leichte Reizerscheinungen am Auge; gelegentlich bitterer Geschmack
Nasenspray: häufig bitterer Geschmack, meist wegen zurückgeneigtem Kopf bei der Anwendung, kann Übelkeit verursachen
Keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Alkoholgenuss während der Anwendung kann zentralnervöse Nebenwirkungen auslösen und sollte vermieden werden.
Die gleichzeitige Anwendung mit anderen Antihistaminika nur nach genauer Nutzen-/Risikoabwägung.
Nach hohen oralen Dosierungen sind in Tierversuchen embryo-/fetotoxische Wirkungen beobachtet worden. Obwohl die lokale Anwendung als Augentropfen oder Nasenspray zu einer geringen systematischen Belastung führt, sollte Azelsatin im ersten Trimenon der Schwangerschaft vorsichtshalber nicht angewendet werden und im zweiten und dritten Trimenon nur, wenn es unbedingt erforderlich ist.
Azelastin geht in geringem Ausmaß in die Muttermilch über und sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Hinweis: Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.