Cromoglicinsäure |
Verena Schmidt |
27.04.2023 08:30 Uhr |
Cromoglicinsäure kann prophylaktisch eingesetzt werden, um allergische Symptome zu verhindern oder zu mildern. / Foto: Getty Images/Kontrec
Antiallergika
Augentropfen: zum Beispiel Crom-Ophtal®, Pollicrom®, Vividrin® antiallergische Augentropfen
Nasenspray: zum Beispiel Cromo-ratiopharm®, Pollicrom®
Kapseln/Granulat: zum Beispiel Allergoval®, Pentatop®
Lokal: Allergisch bedingte akute und chronische Konjunktivitis und/oder Rhinitis
Systemisch: Nahrungsmittelallergien, bei denen eine Allergenkarenz nicht möglich ist; Asthma und Rhinitis, bei denen Nahrungsmittelallergene die hauptsächlich auslösenden Faktoren darstellen
Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen, Übelkeit, Hautausschlag, Gelenkschmerzen
Cromoglicinsäure gehört zu den Mitteln der Wahl in der Schwangerschaft. Bisher wurden keine teratogenen oder entwicklungstoxischen Effekte beobachtet. Cromoglicinsäure kann auch in der Stillzeit angewendet werden. Aufgrund der geringen Resorptionsquoten und der kurzen Halbwertszeit spielt der Übergang in die Muttermilch praktisch keine Rolle.
Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.