Das macht Menschen morgens munter |
Wie wach man sich morgens fühlt, hängt großteils von vier bestimmten Faktoren ab, die sich gut beeinflussen lassen. / Foto: Tara Moore
Wie eine Studie, die im Fachblatt »Nature Communications« erschienen ist, zeigt, entscheidet nicht nur das Erbgut darüber, wie viel Tatendrang ein Mensch am Vormittag mitbringt. Untersuchungen unter 833 Zwillingen hätten gezeigt, dass es darüber hinaus vier Faktoren gebe, die von jedem selbst verändert werden können.
Und so gelingt der Start in den Morgen:
Die Forschenden verfolgten für ihre Studie zwei Wochen lang Ernährung, körperliche Aktivität, Schlafmuster und Glukosespiegel der teilnehmenden Personen. Gleichzeitig sollten diese mehrmals am Tag bewerten, wie wach sie sich fühlen.
»Diese Frage ist wissenschaftlich elementar, aber auch von gesellschaftlicher Relevanz, wenn man bedenkt, dass mangelnde Aufmerksamkeit ein wesentlicher Faktor für Straßenverkehrs- und Arbeitsunfälle ist, die jedes Jahr Tausende von Todesfällen verursachen. Darüber hinaus verursacht unzureichender Schlaf einen erheblichen Produktivitätsverlust, Arbeitsausfälle und eine stärkere Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten«, heißt es seitens der Forschenden.
Die Faktoren Stimmung und Alter hatten laut Studie übrigens kaum Einfluss auf das morgendliche Aktivitätslevel.