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Das sind die neuen Impfempfehlungen der STIKO

Der aktualisierte Impfkalender enthält Empfehlungen für die Meningokokken- und Gelbfieberimpfung. Außerdem wurde die Mpox-Impfung als Indikationsimpfung und bei arbeitsbedingtem Expositionsrisiko aufgenommen.
PZ
06.02.2023  14:00 Uhr

Impfungen sind ein wichtiges medizinisches Instrument. Allerdings gibt es Regeln, die zur Etablierung und Aktualisierung eines relevanten Impfschutzes eingehalten werden sollten. Diese Regeln stellt die Ständige Impfkommission, die STIKO, auf. In der vergangenen Woche hat sie ihre Impfempfehlungen für das Jahr 2023 aktualisiert und im »Epidemiologischen Bulletin« vom 26. Januar veröffentlicht. Die PZ hatte bereits über die Neuerungen berichtet.

In der aktuellen Folge »PZ Nachgefragt« sprechen Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Mitglied der PZ-Chefredaktion, und Professor Dr. Theo Dingermann, Senior Editor bei der Pharmazeutischen Zeitung, über die Aktualisierungen der STIKO-Empfehlungen.

Thematisiert werden zudem der Schutz vor schweren Covid-19-Verläufen und die Pneumokokken-Impfung, die gerade in Zeiten eines generell hohen Infektionsgeschehens für alle über Sechzigjährigen sehr wichtig ist, besonders dann, wenn die Betroffenen an einer Grunderkrankung leiden. Im Vergleich zu gesunden Menschen ist das Risiko für eine invasive Pneumokokken-Pneumonie zum Beispiel bei Vorliegen eines Diabetes mellitus um den Faktor 3 erhöht.

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