Dimetinden und Bamipin zur äußeren Anwendung |
Die Präparate bringen kurzfristige Linderung bei leicht bis mittelstark ausgeprägten Reaktionen auf Insektenstiche. / Foto: Getty Images/Eric Audras
H1-Antihistaminika zur topischen Anwendung
Beispiele: Soventol® Gel (Bamipin), Fenistil® Gel (Dimetinden)
Zur kurzfristigen Linderung von leicht bis mittelstark ausgeprägten Reaktionen auf Insektenstiche. Je nach Präparat auch zur Linderung von Juckreiz bei Hauterkrankungen wie chronischem Ekzem, Urtikaria und anderen allergisch bedingten Hautkrankheiten sowie Verbrennungen ersten Grades (Sonnenbrand).
Ein leichtes Brennen nach dem Auftragen ist möglich. Vorübergehend können leichte Hautreaktionen an der Auftragsstelle auftreten.
Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch bisher keine bekannt.
Laut Herstellerangaben sollte Bamipin nach derzeitigem Kenntnisstand nicht in Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
Tierversuche mit Dimetinden ergaben kein teratogenes Potenzial, es gibt auch keine Hinweise auf direkte oder indirekte schädliche Effekte. Daher kann es während Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
Hinweis: Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.