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Wassersport 2021

Eine Wellenlänge voraus

Besser an den See?

Ist der, der am liebsten in kühles See- oder ins Meerwasser springt, am natürlichen Wasser besser dran? Abgesehen von der bereits genannten per se geringen Ansteckungsgefahr übers Wasser eigentlich nicht, denn die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen gelten natürlich auch hier.

Informieren Sie sich beim Ausflug an den See zudem unbedingt vorab, ob es vor Ort überhaupt noch Parkplätz gibt. Im vergangenen Sommer hat die Pandemie einen solchen Ansturm auf heimische Seen mit sich gebracht, dass es häufig entweder zu Verkehrschaos kam oder Abstandsregelungen nicht mehr einzuhalten waren. Manche Seen wurden deswegen geschlossen - und bleiben es wohl auch in diesem Jahr. Andere wiederum beschränken den Zugang, wie etwa der Badesee in Heddesheim (Rhein-Neckar-Kreis). Die Anzahl seiner maximalen Gäste wurde 2021 von mehr als 10.000 Badegästen vor der Pandemie auf 3500 reduziert.

SUP boomt

Der letzte Urlaub ist ausgefallen und auch in diesem Sommer nicht einfach umzusetzen. Viele haben das gesparte Geld deswegen in ein SUP investiert. »Stehpaddeln« auf dem Wasser boomt seither wie nie. Falls Sie auch vorhaben, mit dem SUP über das Wasser zu schippern, sollten Sie sich unbedingt informieren, ob am Wunschsee das Boarden überhaupt erlaubt ist.

Durch die Flut an Neu-Paddlern haben manche Seebetreiber die Nutzung von SUP-Boards eingeschränkt – einige nur in ausgewählten Bereichen, andere ganz. Zum einen zum Schutz der Natur, zum anderen aufgrund von Corona. Aber auch da, wo sich die Anwohner beschweren, etwa über das laute Aufblasen und Luftablassen der SUP-Boards oder über unachtsame Paddler, die zu nah am Ufer entlangschippern, ist das Surfen oft verboten.

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