Empfindliche Atemwege leiden bei Kälte und Nebel |
Katja Egermeier |
11.01.2022 11:00 Uhr |
Beim Einatmen kalter Luft ziehen sich die Bronchien zusammen. Problematisch kann das bei Menschen werden, deren Atemwege durch eine Erkrankung bereits verengt sind. / Foto: Getty Images/Urbazon
Werde kalte Luft eingeatmet, zögen sich die Bronchien durch den Kältereiz zusammen. Patienten mit Atemwegserkrankungen seien dann gefährdet, stärkere Beschwerden zu entwickeln, da bei ihnen bereits eine Verengung an den Atemwegen bestehe. Als besonders problematisch stuft der DAAB dabei Temperatursprünge von zehn Grad und mehr ein – sowohl in der Außenluft wie auch bei großen Temperaturunterschieden zwischen Innen- und Außenräumen. »Auch wenn das Asthma gut kontrolliert ist, können starke Reize wie starke Temperaturschwankungen unter Umständen zu Beschwerden führen.«
Der DAAB rät daher, zur Sicherheit stets ein Bedarfsspray zur Erweiterung der Bronchien mitzuführen. Allerdings solle dieses nicht zu oft eingesetzt werden, was für Erwachsene nicht häufiger als 2 x pro Woche bedeute – sowie vor sportlicher Aktivität. Kinder und Jugendliche sollten das Bedarfsmedikament möglichst nicht verwenden.
Des Weiteren rät der DAAB dazu,