»Es geht auch um die Zukunft der Arbeitsplätze« |
»Heute geschlossen« – so soll es am 14. Juni bei den am Protesttag teilnehmenden Apotheken lauten. / Foto: Getty Images/Jose Luis Raota
»Sprechen Sie mit Ihrem Apothekeninhaber oder Ihrer Apothekeninhaberin, dass Sie sich wünschen, als Team mitzumachen«, empfiehlt Margareta Ewers, Vorsitzende des Interimsvorstandes des BVpta. Es gehe auch um die Zukunft der Arbeitsplätze in Apotheken. Die »katastrophalen Bedingungen des Apothekenalltags« und die Zukunftsprognosen würden in der Politik nicht beachtet. Angesichts der Lieferengpässe gebe es bereits Unterstützung vonseiten der Bundesländer – der Bundesrat stehe hinter den Forderungen der Apotheken.
Ewers weist auf die Bitte der ABDA hin, sich in den kommenden Wochen auf den Protesttag vorzubereiten und sich untereinander abzustimmen. Die Standesorganisation unterstütze mit Materialien und begleitenden Aktionen. »Wir hoffen, dass viele Apotheken und Mitarbeitende mitmachen werden«, so der BVpta.
Auch die Tarifverhandlungen zu Apothekengehältern würden maßgeblich von der »zwingend notwendigen Honorierung« beeinflusst. »Haben Sie Mut und zeigen Sie Ihre Wut positiv, denn wer ist für das Problem verantwortlich und welche Handlungsmöglichkeiten haben Sie?«, lautet der finale Appell.