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Neue FAQ-Seite vom DAC/NRF

Hilfe bei Rezepturen aufgrund von Lieferengpässen

Ibuprofen, Paracetamol und Antibiotika – die Engpässe bei Kinderarzneimitteln sollen Apotheken durch Rezepturen ausgleichen. Was dabei zu beachten ist, erläutert das DAC/NRF auf einer neuen FAQ-Seite.
PZ
13.01.2023  11:00 Uhr

Zur Überbrückung von Lieferengpässen vor allem bei Kinderarzneimitteln springen derzeit viele Apotheken mit Rezepturen ein. DAC/NRF gibt dafür Hilfestellung. Für einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen gibt es nun eine Übersicht mit Fragen und Antworten im Bereich »Infostelle und mehr«. Diese Seite wird kontinuierlich aktualisiert und erweitert und verweist auf weiterführende Dokumente und Internetseiten.

Am meisten nachgefragt sei derzeit die Anfertigung von Säften und Zäpfchen mit Paracetamol und Ibuprofen, aber auch bei Antibiotika zeichnet sich der Bedarf für geeignete Rezepturarzneimittel ab. Auch auf flüssige Zubereitungen mit Ambroxolhydrochlorid oder für Kapseln für die pädiatrische Anwendung finden sich hier Direktlinks. Das Team von DAC/NRF arbeitet an der Praktikabilität verschiedener Formeln, die aktuellen Informationen finden Apotheken in den Rezepturhinweisen und im Rezepturenfinder.

Es finden sich auch direkte Antworten auf Fragen wie:

  • Was tun, wenn bestimmte Wirkstoffe nicht als Rezeptursubstanz erhältlich oder lieferbar sind?
  • Was kann man gegen den schlechten Geschmack von Ibuprofen- und Paracetamol-Suspensionen machen?
  • Welches Hartfett kann für Paracetamol-Zäpfchen verwendet werden?
  • Was ist bei der Kennzeichnung zu beachten und muss ein Beipackzettel erstellt werden?

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