Impfstrategie findet überwiegend Zustimmung |
Erst die Ältesten – laut BfR-Corona-Monitor Ende Januar sind die meisten Befragten mit diesem Vorgehen einverstanden. / Foto: picture alliance / SVEN SIMON
Drei von vier Befragten halten die nationale Impfstrategie für angemessen, so ein Ergebnis des aktuellen BfR-Corona-Monitors. Die Reihenfolge für den Impfschutz regelt die nationale Impfstrategie. Wie die Ergebnisse der 27. Ausgabe des BfR-Corona-Monitors, einer regelmäßigen Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), zeigen, befürwortet die Mehrheit der Bevölkerung dieses Vorgehen. »74 Prozent der Befragten halten die nationale Impfstrategie für angemessen«, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. »Das spricht dafür, dass die Strategie akzeptiert wird.«
Über alle Altersgruppen hinweg werden weiterhin gängige Schutzmaßnahmen wie das Tragen einer Maske und die Abstandsregel von der großen Mehrheit umgesetzt. Unterschiede zeigen sich dagegen bei der wahrgenommenen Kontrollierbarkeit einer Ansteckung mit dem Coronavirus. So geben 32 Prozent der 14- bis 39-Jährigen an, sich nicht sicher zu sein, ob sie sich vor einer Infektion schützen können. In der Altersgruppe der 60-Jährigen und älter liegt dieser Wert bei 20 Prozent.
Coronaviren lösten bereits 2002 eine Pandemie aus: SARS. Ende 2019 ist in der ostchinesischen Millionenstadt Wuhan eine weitere Variante aufgetreten: SARS-CoV-2, der Auslöser der neuen Lungenerkrankung Covid-19. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronaviren.