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Arthrose

Knie und Hüfte retten

Heilung in Sicht?

Ein innovatives, vielversprechendes Verfahren ist die sogenannte autologe Knorpeltransplantation, die an manchen Kliniken angeboten wird. Dabei entnimmt der Arzt minimalinvasiv etwas Gelenkknorpel. Die Knorpelzellen werden in einem Labor vermehrt und die gezüchtete Knorpelmasse dem Patienten nach vier bis acht Wochen wieder in das Gelenk gegeben. Dort bedeckt sie den Knochen, füllt Schäden im zerstörten Knorpelgewebe auf und stellt die Gelenkfunktion wieder her. Nachteil des Verfahrens ist, dass der im Labor gezüchtete Knorpel bislang noch nicht so stabil ist wie der natürliche Knorpel. Hier wird es in Zukunft sicher noch Weiterentwicklungen geben.

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