Moderne Wundbehandlung |
Eine aktuelle Umfrage von Januar 2023 zeigte, dass beim Thema Wundbehandlung erhöhter Aufklärungsbedarf bei Patienten besteht. 82 Prozent aller Befragten waren der Meinung, dass eine Wunde möglichst trocken gehalten werden sollte. Heute weiß man, dass ausgetrocknete Wunden eher stagnieren. Dagegen führt die feuchte Wundversorgung durch die Anwendung von Hydrogelen zu einer schnelleren und unproblematischeren Heilung und tendenziell auch zu einer geringeren Narbenbildung. Bei der Beratung nimmt die Apotheke eine Schlüsselrolle ein: Dort informieren sich laut Befragung 76 Prozent der Teilnehmer über ein geeignetes Wundheilmittel.
Wichtig ist es zu unterscheiden, ob es sich um eine entzündete oder nicht entzündete Wunde handelt. Bei entzündeten Alltagswunden handelt es sich meist um eine bakteriell verursachte Reaktion. Im Rahmen der Selbstmedikation kann hier das Hydrogel Tyrosur® Wundheilgel helfen. Für Tyrothricin sind im Gegensatz zu Antibiotika bislang keine Resistenzen bekannt und da der Wirkstoff spezifisch auf grampositive Bakterien und verschiedene Pilze wirkt, sind hautzelltoxische Effekte nicht zu erwarten.
Der galenische Grundsatz der feuchten Wundheilung durch Hydrogele gilt aber auch bei oberflächlichen Hautschädigungen und nicht entzündeten Wunden, bei Hautschäden durch rissige, trockene Haut oder leichte Verbrennungen. Tyrosur® CareExpert Wundgel ist hier Mittel der Wahl. Das Hydrogel hat einen kühlenden Soforteffekt sowie befeuchtende und pflegende Komponenten durch Dexpanthenol.
Hydrogele schaffen ein ideales Wundmilieu für neue Zellen, haben keinen okklusiven Effekt, unterstützen die natürlichen Stoffwechselprozesse und das Abfließen von keimhaltigem Sekret und reduzieren so die Gefahr von Wundinfektionen.