Naproxen |
Naproxen kommt außer bei Fieber aufgrund seiner spasmolytischen Wirkung auch bei krampfartigen Regelschmerzen zum Einsatz. / Foto: Adobe Stock/G-Stock
Analgetika, non-steroidal anti-inflammatory drug (NSAID)
Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.
Auf Grund seiner spasmolytischen Wirkung wird es gerne zur Behandlung von krampfartigen Regelschmerzen eingesetzt.
Nicht bei:
Vorsicht bei älteren Patienten: Hier ist das Risiko für gastrointestinale Blutungen und Perforationen erhöht.
In der Schwangerschaft gehört Naproxen nicht zu den Mitteln der Wahl. Das NSAID Ibuprofen ist besser untersucht und sollte neben Paracetamol bevorzugt abgegeben werden. Im letzten Trimenon (ab Woche 28) darf Naproxen wie die anderen NSAID wegen des steigenden Risikos für einen vorzeitigen Ductusverschluss und fetale Nierenschäden nicht angewendet werden. In der Stillzeit gehen geringe Mengen an Naproxen in die Muttermilch über. Von einer Gabe wird abgeraten.
Hinweis: Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf embryotox.de.