Besenginster |
getrocknete Zweigspitzen mit Blättern (Sarothamni scoparii herba)
Die Anwendung von Ginster ist medizinisch anerkannt bei
Besenginster sollte wegen möglicher Nebenwirkungen nicht als Tee angewendet werden.
Besenginster ist zur Selbstmedikation ungeeignet. Funktionelle Herz- oder Kreislaufbeschwerden sind immer zuerst durch einen Arzt abzuklären.
verschiedene Homöopathika
Achtung, Giftpflanze! Die attraktiven, leuchtend gelben Blüten sowie die Früchte des Besenginsters sind für Kleinkinder gefährlich. Schon fünf bis zehn Samen führen bei ihnen zu Vergiftungssymptomen wie Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Kribbeln in Armen und Beinen, Schweißausbrüchen und erweiterten Pupillen. Besenginster ist auch für Tiere giftig, etwa für Pferde und Fische. Deswegen sollte der Zierstrauch beispielsweise nicht an den Rand des Gartenteichs gepflanzt werden – ins Wasser gefallene Samen können die Fische vergiften.
Besenginster als Nutzpflanze: Besenginster hatte in früheren Jahrhunderten auch wirtschaftliche Bedeutung. Die rutenförmigen Zweige dienten der Herstellung von Besen, die Fasern der Rinde als Ersatz für Jutefasern.