Kapland-Pelargonie |
Südafrika, Höhenlagen bis zu 2000 m
Anerkannte medizinische Anwendung:
siehe Packungsbeilage
sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden, leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten, schwere Überempfindlichkeitsreaktionen
möglicherweise Wirkungsverstärkung gerinnungshemmender Medikamente
Im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargoniumwurzel wurde vereinzelt über lebertoxische Reaktionen berichtet. Sollten Anzeichen einer Leberfunktionsstörung, wie Gelbfärbung der Haut oder des Augenweiß bemerkt werden, ist die Anwendung von Pelargoniumwurzel zu stoppen und ärztlicher Rat einzuholen.
Pelargoniumwurzel wird nur als Extrakt in Fertigarzneimitteln verwendet.
Der Gattungsname Pelargonium weist auf den typischen Schnabel hin, in dem die Samen heranreifen. Er leitet sich vom griechischen Wort ›pelargos‹ (= Storch) ab. Wie beim heimischen Wiesenstorchschnabel schleudert die Kapland-Pelargonie damit ihre Früchte weit von der Mutterpflanze entfernt auf die Erde. »Umckaloabo« setzt sich aus zwei Begriffen der Zulu-Sprache zusammen: »umKhulkane« heißt so viel wie »Beschwerden/Erkrankung der Lunge«, »uUhlabo« bedeutet »Schmerzen in der Brust«.