Mate |
Die Anwendung ist medizinisch anerkannt bei
Als traditionelles pflanzliches Arzneimnittel eingestuft wird Mate
Schon seit alters her schätzen die Indios die belebende Wirkung der Mateblätter. Da das enthaltene Koffein fast zur Hälfte an Chlorogensäure gebunden ist, erfolgt die Freisetzung im Körper retardiert. Deshalb tritt die belebende Wirkung des Matetees langsamer ein als die von Kaffee – hält aber auch länger an. Als die Jesuiten im 17. Jahrhundert das heutige Paraguay missionierten, begannen sie mit dem systematischen Mate-Anbau und legten erstmals Plantagen an. Heute ist Matetee in weiten Teilen Südamerikas, vor allem in Brasilien, ein beliebtes Getränk. Bei den Europäern konnte sich das anregende Genussmittel dagegen nicht gegen Kaffee und schwarzen Tee durchsetzen.