Rose |
Hundsrose
Alpenheckenrose
Anerkannte medizinische Anwendung
Teeaufguss: mehrmals täglich 1 Tasse Hagebuttentee trinken
keine bekannt
keine bekannt
keine bekannt
2 bis 2,5 g zerkleinerte Hagebutten(-schalen) mit ca. 150 ml siedendem Wasser übergießen und nach 15 Minuten abseihen
Die im Arzneibuch beschriebenen Rosenblütenblätter (Rosae flos) stammen von der Essigrose und der Hundertblättrigen Rose. Das Herbal Medicinal Product Committee (HMPC), das auf europäischer Ebene für die Beurteilung pflanzlicher Arzneimittel zuständig ist, hat Rosenblütenblätter als traditionelles pflanzliches Arzneimittel eingestuft. Basierend auf langjähriger Erfahrung können sie äußerlich bei leichten Entzündungen im Mund- und Rachenraum und bei leichten Hautentzündungen angewendet werden.
Rosenblätter sind auch außerhalb der Pharmazie gut zu gebrauchen. Die Blütenblätter von duftenden ungespritzten Gartenrosen lassen sich beispielsweise kandieren. Sie gelten ebenso wie Rosenzucker als edle Leckerei. Wer Interesse hat, findet im Internet viele Tipps zur Herstellung und Verwendung. Kandierte ganze Rosenblüten als essbare Tortendekoration sind ein ganz besonderer Hingucker für jedes Kuchenbuffet.