PTA – der Beruf mit Zukunft |
Wer sich für den PTA-Beruf entscheidet, kann sich nicht nur über einen abwechslungsreichen Beruf, sondern auch über hervorragende Zukunftsaussichten freuen. / Foto: Imago Images / Westend61
Denn PTA zählen in öffentlichen Apotheken neben den Apothekern selbst mit zu den wichtigsten Kräften. Sie beraten Kunden und Patienten zu verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln, erklären die Handhabung von Medizinprodukten und beraten auch hinsichtlich Ernährung und Kosmetik. Das ist Schmitt zufolge noch nicht alles: »So prüfen PTA beispielsweise die bestellten Ausgangsstoffe, aus denen sie dann individuell abgestimmte Rezepturen, wie Salben oder Cremes, Augentropfen, Zäpfchen, Kapseln und Teemischungen herstellen.« Das alles seien wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben.
Gerade in einer immer älter werdenden Gesellschaft werde die Bedeutung der Gesundheitsberufe in den kommenden Jahren noch erheblich zunehmen, bestätigt Thomas Benkert, Präsident der Bayerischen Landesapothekerkammer, die Einschätzung Schmitts. »Deshalb brauchen wir dringend gut ausgebildete Fachkräfte in unserem Gesundheitswesen.«
Die Ausbildung zur PTA in Bayern wurde kürzlich inhaltlich überarbeitet und entspricht den aktuellsten Anforderungen. Sie ist naturwissenschaftlich ausgerichtet und dauert zweieinhalb Jahre. An die Ausbildung in der PTA-Schule schließt sich die sechsmonatige praktische Ausbildung in der Apotheke an. Voraussetzung ist ein mittlerer oder gleichwertiger Schulabschluss. Die Anmeldung läuft derzeit an den Berufsfachschulen. Weitere Informationen gibt es unter www.ptaschule.de