In der Serie »OTC-Beratungscheck« fasst PTA-Forum die wichtigsten Hinweise zu ausgewählten OTC-Präparaten für die Beratung übersichtlich zusammen. Diesmal: Levodropropizin
Stress schadet uns in vielerlei Hinsicht. So sind Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und neurologische oder psychische Störungen auf Stress zurückzuführen. Methoden wie Yoga oder autogenes Training, aber auch Sport können helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und Stressreaktionen oder sogar chronischen Krankheit vorzubeugen.
Erschöpfung kann viele Ursachen haben. Bei Stress, zu wenig Schlaf und bei vielen Erkrankungen, besonders bei Infektionen, tritt Abgeschlagenheit häufig als Begleiterscheinung auf. Anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung ohne erkennbare Ursachen, kann auf ein Chronisches Erschöpfungssyndrom, auch CFS genannt (Chronic Fatigue Syndrome) hinweisen. Beim Burnout gehört Erschöpfung neben dem Schlafmangel ebenfalls zu den Leitsymptomen.
Zu den Atemwegen gehören alle Körperteile, welche die Luft beim Atmen passiert: Mund, Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Lunge. In Ruhe atmet ein Erwachsener bis zu 16 Mal pro Minute etwa je einen halben Liter Luft ein und wieder aus. Erkrankungen an den Atemwegen können die Atmung behindern und lebensgefährlich werden.
Der Darm ist nicht einfach nur Verdauungsorgan. Sein Mikrobiom, bestehend aus Viren, Bakterien und Pilzen, hat neuesten Erkenntnissen zufolge auch Einfluss auf die verschiedensten Krankheiten und deren Heilung. Selbst als Auslöser von Depressionen wird eine gestörte Darmflora inzwischen in Betracht gezogen. Für die Qualität des Darmmilieus ebenso wie für das Darmkrebsrisiko spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle.
Der menschliche Körper besitzt mehr als 650 Muskeln, die zusammen mit den Knochen, Sehnen, Bändern und Gelenken den Stütz- und Bewegungsapparat bilden. Nur dank der Muskeln können wir uns bewegen. Doch nicht nur das: Muskeln lassen uns atmen, unser Herz schlagen, regeln unsere Verdauung und sorgen für Wärme. Sie sind der Motor unseres Körpers.
Husten kann viele Formen und Auslöser haben. Er kann akut oder chronisch sein, trocken oder mit Auswurf. Husten kann dazu dienen, Staub, Schleim oder Fremdkörper mit hoher Geschwindigkeit aus den Atemwegen zu katapultieren. Häufig ist er das Symptom einer Erkältung, Bronchitis, Grippe oder von Asthma, kann aber auch auf eine Lungenembolie, Tuberkulose oder Herzschwäche hindeuten. Und immer gilt die Regel: In die Armbeuge husten!
Zur PTA-Ausbildung gehören in zwei Jahren die Berufsfachschule, wo theoretische Grundlagen wie Arzneimittelkunde, Chemie, Botanik, Drogenkunde und Fachrechnen vermittelt werden, und ein Pflichtpraktikum in einer Apotheke. PTA lernen nicht nur das Herstellen von Arzneimitteln, auch Kundenberatung, Verwaltungsaufgaben, das Aushändigen von Arzneimitteln sowie Serviceleistungen wie Blutdruck- und Cholesterinmessungen gehören zum PTA-Beruf.
Schlaf ist essentiell für unser Wohlbefinden und übernimmt wichtige physiologische Funktionen. Man unterscheidet zwischen Tiefschlaf und REM-Phasen, die für erholsamen Schlaf gleichermaßen bedeutsam sind. Viele Deutsche leiden unter chronischem Schlafmangel und Schlafstörungen. Häufig befinden sich die Betroffenen in einem Teufelskreis und klagen über Tagesmüdigkeit, da sie nicht einschlafen können oder nachts stundelang wach liegen.
Viren können harmlose Krankheiten wie Erkältungen oder Lippenherpes, aber auch schwerwiegende Infektion wie AIDS, Hepatitis oder Covid-19 auslösen. Ursache ist immer das erfolgreiche Eindringen von Viren in den Organismus. Das kann durch Tröpfchenifektion, Kontakt- und Schmierinfektion oder über Körperflüssigkeiten wie z.B. Blut erfolgen. Anders als bakterielle Infektionen können Virsuerkrankungen nicht mit Antibiotika behandelt werden.
Unsere Haut schützt den Organismus vor dem Eindringen von Krankheitserregern und dient der sinnlichen Wahrnehmung der Umwelt. Zahlreiche Sinneszellen lassen uns Berührungen, Temperaturen aber auch Schmerz wahrnehmen. Die äußere Haut gliedert sich in die Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und die Subcutis (Unterhaut). Auch Schweiß- und Talgdrüsen, Haarbalgmuskeln, Melanozyten und Blutgefäße sind Bestandteile der Haut.
Etwa 6 bis 7 Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes mellitus erkrankt. Ebenso viele wissen noch nicht, dass sie von der Blutzuckerkrankheit betroffen sind und ihr Blutzuckerspiegel bedrohliche Werte zeigt. Die Zahl der Diabetiker nimmt jedoch nicht nur bei alten Menschen zu, die an Typ2 erkranken. Auch Diabetes Typ 1 wird immer häufiger diagnostiziert.