Selendisulfid |
Bei nicht entzündlichen Kopfhauterkrankungen mit vermehrter Schuppenbildung ist Selendisulfid eine Therapieoption. / Foto: Adobe Stock/triocean
Antiseborrhoika
zum Beispiel: Selsun® 2,5 %, Selukos®
äußerliche Anwendung bei nicht entzündlichen Kopfhauterkrankungen mit vermehrter Schuppenbildung wie Pityriasis sicca, seborrhoische Dermatitis oder Seborrhoea sicca und bei Pityriasis versicolor
Bei schuppenden Kopfhauterkrankungen:
Bei Pityriasis versicolor:
Gelegentlich: Pruritus, Ausschlag
Selten: Kontaktdermatitis, Alopezie (diffus, reversibel), orange oder graue Verfärbung der Haare (kann durch gründliches Auswaschen vermieden werden)
Kaltwellflüssigkeiten können die Wirksamkeit von Selendisulfid beeinträchtigen.
Selendisulfid kann in Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Eine Behandlung der Brust während der Stillzeit und ein Kontakt des Säuglings mit behandelten Hautstellen sollten jedoch vermieden werden.
Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.