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Sport

So überwindet man fehlende Motivation

Auf den Körper hören, nicht auf den Schweinehund

Manchmal lässt sich der Schweinehund auch durch einen, wie Thomas Ritthaler ihn nennt, »Fünf-Minuten-Deal« umstimmen. Man nimmt sich vor, fünf Minuten lang zu trainieren. Danach darf man guten Gewissens aufhören. Steckt man erstmal in den Lauf-Klamotten oder steht auf der Sportmatte, werden aus fünf Minuten oft auch zehn oder fünfzehn Minuten. Der innere Schweinehund ist verstummt.

Manchmal meldet der Körper durch Muskelkater oder Schlappheit aber auch, dass er heute keine Lust auf Auspowern hat. »Diese Signale des Körpers sollte man nicht ignorieren«, sagt Blanz. So tut statt der Joggingrunde vielleicht ein Spaziergang gut. Oder statt der schweißtreibenden Spinning-Einheit im Studio ein sanfteres Work-out zu Hause.

Wer also gut auf seinen Körper und weniger auf den inneren Schweinehund hört, hat gute Chancen, sich den Sport in den Alltag zu holen – und damit all das Gute, was er bewirkt.

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