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Akne |
Kaum ein Jugendlicher reagiert in der Pubertät nicht mit den entzündlichen Hautveränderungen einer Akne. Sind es nur kleine Unreinheiten mit wenigen Mitessern und dezenten Akne-Knötchen, lassen sich diese gut in den Griff bekommen. Moderate und schwere Erscheinungsformen sollten jedoch von einem Dermatologen begleitet werden. Mit einer konsequenten Therapie sind auch dann Behandlungserfolge ohne lebenslange Akne-Narben möglich.
Akne ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Talgdrüsenfollikel, die überwiegend auf Hautarealen mit hoher Talgdrüsendichte auftritt. Diese sind vor allem das Gesicht, die Brust und der Rücken. Typische Symptome der Akne sind Mitesser, Pusteln und Pickel.
Akne ist die mit Abstand häufigste Hauterkrankung im Jugendalter und trifft meist heranwachsende zwischen dem 14. und 20. Lebensjahr. In dieser Altersspanne zeigen etwa 70 bis 95 Prozent der Jugendlichen Akne-Läsionen. Um das 20. Lebensjahr kommt es in den meisten Fällen zu einer spontanen Heilung, bei 2 bis 7 Prozent bleiben jedoch Narben zurück. In 10 Prozent der Fälle bleibt die Erkrankung über das 25. Lebensjahr hinaus bestehen.
Akne kann in unterschiedlichen Schweregraden auftreten. Etwa 60 Prozent der Erkrankungen verlaufen mild und können selbst behandelt werden. Schwere oder langandauernde Formen sollten dagegen ärztlich therapiert werden.
Ziel einer Aknebehandlung ist es, das Hautbild zu verbessern sowie schwere Verlaufsformen mit Narbenbildung zu vermeiden. Eine Therapie sollte
Medikamente zur Behandlung von Akne sind meist verschreibungspflichtig. Für eine Selbstbehandlung stehen nur wenige Arzneistoffe zur topischen Anwendung zur Verfügung. Neben der medikamentösen Behandlung spielt die adäquate Hautreinigung und -pflege eine bedeutende Rolle.