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Prostagutt

Überlegen gegenüber Placebo

Der Arbeitskreis »Benignes Prostatasyndrom« der Deutschen Gesellschaft für Urologie hat in seiner neu verfassten Leitlinie »Diagnostik und Therapie des Benignen Prostatasyndroms (BPS)« Phytopharmaka besonders hervorgehoben, welche in klinischen Studien eine Überlegenheit gegenüber Placebo und keine Unterlegenheit gegenüber der Monotherapie mit synthetischen Arzneimitteln gezeigt haben. Für BPS-Patienten mit leichten bis moderaten Beschwerden kann das wissenschaftlich dokumentierte Phytopharmakon Prostagutt® duo mit dem Wirkstoff aus Sabal- und Urtica-Spezialextrakt PRO 160/120 zur Besserung der Symptomatik und der Lebensqualität eingesetzt werden.

Den geforderten Einschlusskriterien entsprachen zwei randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudien mit PRO 160/120 von jeweils sechs Monaten Dauer, welche eine signifikante Überlegenheit im Vergleich zu Placebo ergaben. Davon wurde eine Studie über insgesamt zwei Jahre, in der alle Teilnehmer mit PRO 160/120 behandelt wurden, fortgesetzt. In dieser Studie konnten mit PRO 160/120 im Vergleich zu Placebo signifikante Verbesserung des Internationalen Prostata-Symptomen-Scores (I-PSS), eine Reduktion von Miktionsfrequenz und eine Verbesserung der Lebensqualität mit anhaltender Wirksamkeit in der Langzeitanwendung gezeigt werden.

Die Leitlinien-Autoren wiesen bei ihrer Bewertung darauf hin, dass sich Ergebnisse der in Grundlagenforschung und klinischen Studien beobachteten Resultate mit einem speziellen Extrakt beziehungsweise dem Extrakt eines Herstellers nicht automatisch auf das Produkt eines anderen Herstellers übertragen lassen.