Vitamin C |
100 Milligramm Vitamin C stecken in ein bis zwei Orangen. / Foto: Adobe Stock/skarie
Vitamine
zum Beispiel: Vitamin C-ratiopharm® retard 500 mg, Cetebe® Vitamin C Retard 500
Therapie von Vitamin-C-Mangelkrankheiten
Vorsicht bei Personen, die an einer Nierenerkrankung leiden oder zu Harn- oder Nierensteinen neigen. Bei Einnahme hoher Dosen können sich Calciumoxalatsteine bilden.
Nicht bei bestimmten Eisen-Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie).
Nach Gabe von hohen Dosen im Gramm-Bereich kann die Ascorbinsäure-Konzentration im Harn so weit ansteigen, dass die Messung verschiedener klinisch-chemischer Parameter (Glucose, Harnsäure, Kreatinin, anorganisches Phosphat) gestört ist.
Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsreaktionen beobachtet.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Eisenpräparaten oder aluminiumhaltiger Antazida kann Vitamin C zur vermehrten Aufnahme von Eisen und Aluminium aus dem Gastrointestinaltrakt führen.
Hochdosiert eingenommen kann Vitamin C die Wirkung des Antikoagulanz Warfarin beeinflussen. Sowohl über verstärkte als auch verminderte Antikoagulanzieneffekte wurde in diesem Zusammenhang berichtet.
Acetylsalicylsäure steigert die renale Ausscheidung von Vitamin C und reduziert so dessen Plasmaspiegel.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten die empfohlenen Dosierungen nicht überschritten werden.
Hinweis: Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.