Vitamin D |
Vitamin D gilt als das Sonnenvitamin unter den Vitalstoffen. Nur erreicht manchmal zu wenig Sonnenstrahlung die Haut für die Vitamin-D-Produktion. / Foto: Adobe Stock/FotoHelin
Vitamine
Beispiele: Vigantol®, Dekristol®, Vitamin D3 Hevert®
Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung, Rachitis-Prophylaxe bei Heranwachsenden und zur unterstützenden Behandlung bei Osteoporose
Entstehen als Folge der Hypercalcämie bei einer Überdosierung. Als akute Symptome können Herzrhythmusstörungen, Übelkeit und Erbrechen sowie Bewusstseinsstörungen auftreten. Chronische Folgen können ein vermehrter Harndrang, verstärktes Durstgefühl und Nierensteinbildung sein.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden kann deren Wirkung zunehmen und das Risiko für Herzrhythmusstörungen steigern.
Thiazid-Diuretika können durch die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere zu einer Hypercalcämie führen.
Die gleichzeitige Verabreichung von Glucocorticoiden oder Phenytoin können die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.
Cholestyramin und Orlistat können die Resorption von Vitamin D verringern.
Während der Schwangerschaft nur nach strenger Indikationsstellung und nur so dosiert, wie es zur Behebung eines Mangels unbedingt notwendig ist. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, jedoch ist eine auf diesem Wege erzeugte Überdosierung nicht beobachtet worden.
Hinweis: Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.