Was steckt hinter dem Trend-Snack Edamame? |
Die Edamame werden in leicht gesalzenem Wasser etwa fünf Minuten gekocht. Dann abgießen oder mit einem Schaumlöffel herausheben. Anschließend kann nach Herzenslust gewürzt werden (siehe Rezept): Fertig ist der gesunde Snack. Wer Chips & Co. wenigstens ab und an abends in der Schublade links liegen lässt und gewürzte Edamame knabbert, der punktet auf kulinarische und gesundheitliche Art und Weise.
Auch in einer Poké Bowl machen sich Edamame gut. / Foto: Getty Images/Alexander Spatari
Abgesehen von der Möglichkeit der gesunden Knabberei eignen sich Edamame auch als Sättigungsbeilage, beispielsweise in Reis- und Pfannengerichten, im Nudelsalat, in einer (Ramen-)Suppe oder als Püree beziehungsweise Dip. Besonderes kulinarisches wie optisches Highlight ist eine Poké Bowl, welche die japanische und hawaiianische Küche vereint. Hier sammeln sich neben Edamame noch beispielsweise Sushi-Reis, Avocado, Mango, Wakame (Braunalge), Lachs (in Sashimi-Qualität) und viel Rohkost wie Radieschen, Gurken und Rotkohl – und unterschiedliche Dressings und Würzungen.
Zubereitung (Zutaten für 4 Personen): 500 Gramm Edamame (mit Schale, zum Beispiel TK-Ware) etwa 5 Minuten garen, bis sie knackig-grün aussehen. Währenddessen 2 EL Sesam ohne Öl in einer Pfanne rösten und wegstellen. 2 Knoblauchzehen schälen und fein hacken. 1 EL Rapsöl (oder Olivenöl) leicht in der Pfanne erhitzen und den Knoblauch sowie 1 TL Chiliflocken vorsichtig darin anbraten. Grob gemahlenen schwarzen Pfeffer und 1 TL grobes Meersalz hinzugeben. Die abgetropften Edamame mit dem Würzöl mischen und den gerösteten Sesam darüberstreuen. Zum Essen einfach die Kerne aus der Schale drücken oder mit dem Mund rausziehen – guten Appetit! Dieser Snack kann auch mit den Bohnen ohne Schale zubereitet werden.