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BfR-Verbrauchermonitor

Zucker, Fett und Salz als Risiken

Für den BfR-Verbrauchermonitor, eine regelmäßige Befragung des Bundesamtes für Risikobewertung, wurden jüngst 1000 Menschen dazu befragt, wo sie gesundheitliche Risiken im Bereich Lebensmittel und Alltagsprodukte sehen. 
BfR
06.04.2022  08:30 Uhr

Als größte gesundheitliche Risiken bei Lebensmitteln und Alltagsprodukten gaben die im Rahmen des BfR-Verbrauchermonitors jüngst befragten Personen Zucker, Fett und Salz an. Mit großem Abstand rangiert auf Platz zwei eine ungesunde Lebensweise und Ernährung, gefolgt von Risiken durch ungenügende Verbraucherinformationen, unerwünschte Stoffe und Rauchen.

»Trotz der Befürchtungen aufgrund mancher Nährstoffe hält die Hälfte der Befragten Lebensmittel, die man in Deutschland kaufen kann, für sicher«, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). »44 Prozent denken zudem, dass die Lebensmittelsicherheit weiter steigen wird.« 59 Prozent der Befragten sei an gesundheitlichen Verbraucherthemen interessiert, circa die Hälfte informiere sich regelmäßig. Für den BfR-Verbrauchermonitor werden halbjährlich etwa 1000 Menschen ab dem 16. Lebensjahr befragt, die in Privathaushalten leben.

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